Genesis Alpha oder das Gottesphänomen

Leseprobe

von Karlfried Theilig, freier Journalist

Claus Beckenbach und Dr. Arnold Zilly haben dieses Buch mit großer Sorgfalt und mit noch größerem Engagement geschrieben. Es ist nicht nur spannend, sondern es birgt auch eine gewisse Brisanz, weil Althergebrachtes durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse ins Wanken geraten könnte.
Dass Gott kein menschenähnliches Wesen sein kann, ahnen wir alle. Der ältere Herr mit großem Bart, auf einem goldenen Thron sitzend, Milliarden von Jahren alt, kann es eigentlich nicht sein. Beckenbach und Zilly machen sich kein Bildnis vom Allmächtigen. Sie verstehen Gott als die für Menschen unfassbare Hyperenergie, die überall ist. In uns allen, um uns herum, auf hohen Bergen genauso wie unten am Meer.
Wenn man die Wunder dieser Erde betrachtet, den Mensch, die Tiere oder die Pflanzen, insbesondere auch die Größenordnungen der Galaxien, von denen es Abermilliarden gibt, spätestens dann muss in jedem Klardenkenden die Einsicht reifen, dass sich das alles nicht zufällig entwickelt haben kann. Eine hochfrequente Superintelligenz muss alles gesteuert haben. Womit der Beweis für die Hyperenergie Gott für die Autoren bereits gegeben scheint. Die Unendlichkeit des Multiversums lässt grüßen! Der englische Physiker und Astronom Isaak Newton hat einmal gesagt: "Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesen zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis"
Man stelle sich vor, dass man vor einem Haufen Gummiteilen, Stahlrohren und weiteren Elementen steht. Wie sollte sich daraus von selbst (!) ein vernünftiges Fahrrad, ein Auto oder gar ein Flugzeug entwickeln? Ein kluger und vielseitig begabter Konstrukteur wäre dazu sicher in der Lage. Womit wir dem Grundthema schon ein bisschen näher kommen, dass es nicht bloß fürs große Ganze einen ganz großen Plan geben muss, der mit einer unfassbar riesigen Energie verfolgt wird, die überall gleich ist, gleich sein muss. Viele Menschen glauben allerdings, dass die Energie in der Höhe, also beispielsweise auf dem Matterhorn, höher und intensiver ist als unten am Meer. Und genau das wollten die beiden Hauptfiguren des Buches erforschen. Der Mediziner Matthias Zollinger und der Journalist Nikolas Becker.
Dazu gingen sie dorthin, wo man Gott nah und den Gewalten der Natur tagtäglich ausgeliefert ist: nach Zermatt und Carrara. Und obwohl die Energie hier wie dort wohl gleich ist, wird das oben in Bergen wie unten am Meer mitunter gänzlich unterschiedlich empfunden, mit Inbrunst erklärt und, bei aller Demut, vehement verteidigt. Jenseits von Wissenschaft und Forschung haben die dort geführten Gespräche bei Beckenbach und Zilly tiefe Eindrücke hinterlassen und die beiden Autoren in besonderem Maße beflügelt, dieses außergewöhnliche Buch zu schreiben. 
Dieses Buch ist fraglos brisant. Es wird manches Weltbild verändern und gleichzeitig die Seelen berühren. Wenn darin festgestellt wird, dass Jesus nicht gekreuzigt wurde, dann werden viele sagen, dass das nicht sein kann. In der Barnabas-Bibel, die in Ankara unter größter Geheimhaltung lagert, sind die näheren Umstände dazu erläutert. Kann das stimmen, dass ausgerechnet die einzig Rechtgläubigen die mit Terror verfolgten Ungläubigen vor dem Supergau einer Enthüllung bewahren, die deren Glaubenslehre wie ein Kartenhaus in sich zusammenstürzen ließe? Wie schlüssig und vor allem: wie stichhaltig ist das, was Beckenbach und Zilly dazu anführen?

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